„In den letzten beiden Blog-Beiträgen habe ich vor allem von Veränderungsmaßnahmen gesprochen, die mein Büroteam betroffen haben. Doch natürlich ist die Unternehmenstransformation auch für die gewerblichen Mitarbeitenden, die tagtäglich auf den Baustellen ihr Bestes geben, relevant.
Büro und Baustelle sind zwei verschiedene Welten, aber ohne sie geht gar nichts. Weil es in der Vergangenheit auch immer mal wieder zu Fehlkommunikation zwischen beiden Parteien gekommen ist, aus denen sich vermeidbare Probleme bei Projekten ergeben haben, war es mir wichtig, gegenseitig ein besseres Verständnis für die jeweilige Arbeit zu schaffen.
Begleitet von unserem Kommunikationstrainer fand letztes Jahr ein Workshop statt, in dem jeweils einige Botschafter*innen der gewerblichen Arbeitenden, ausgewählten Mitarbeitenden aus dem Büroteam ihre Arbeit erklärt haben – und andersherum genauso. Hiermit war das Programm „Terwiege erklärt Terwiege“ geboren, mit dem wie auch in Zukunft Konflikte durch Nicht-Wissen vermeiden möchten.
Teil des Workshops war auch, dass jeder Mitarbeitende eine Aufgabe/Problem bekommen hat, dass er*sie eigenverantwortlich lösen soll. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Selbstverantwortung bei den Mitarbeitenden und zu mehr Entlastung des Flaschenhalses „Chef“, so dass ich mich dadurch auch wieder mehr auf andere Aufgaben der Unternehmensführung konzentrieren kann.
Zwei Jahre Unternehmenstraining und zahlreiche Workshops, gute und schwierige Gespräche liegen jetzt hinter mir. Zu diesem Zeitpunkt war es mir wichtig einmal meine Perspektive darzulegen und all denen Danke zu sagen, die mich durch diese strubbeligen Monate begleitet haben (Kommunikationswerkstatt mit Simon Stoll von Sistem4life, Unternehmensentwicklung mit René Petri von HR & Process Coaching). Ich bin stolz auf das, was wir geschafft haben und freue mich auf alles, was jetzt kommt. Denn wir haben noch viel vor – los geht’s!“
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